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Dabei stehen wir Ihnen mit der Erfahrung von über 1000 Eingriffen pro Jahr zur Seite.

Operative Eingriffe sind
häufig auch eine Frage des Vertrauens.

Dr. med. Christoph Großmann
AMBULANTE OPERATION

Seit 1986 werden in unserer gynäkologischen Praxisklinik jährlich über 1000 operative Eingriffe auf hohem Qualitätsniveau und mit sehr niedriger Komplikationsrate durchgeführt.

 

Sämtliche operativen Eingriffe werden durch langjährig erfahrene Fachärztinnen und Fachärzte durchgeführt.

Es liegt eine Zertifizierung (MIC II) der AGE – Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie e.V. der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG) – vor.

Die Anästhesien – meist Allgemeinnarkosen – werden ebenfalls von einer langjährig erfahrenen Anästhesistin durchgeführt.

In enger Kooperation mit den Sie betreuenden Frauenärztinnen und -ärzten werden Sie rund um die Operation kompetent betreut und haben jederzeit einen Ansprechpartner. Nach dem Eingriff bleiben Sie 2-4 Stunden zur Überwachung in unserer Tagesklinik. Es besteht die Möglichkeit einer voroperativen Untersuchung. Einen Termin hierzu können Sie telefonisch vereinbaren.

Vaginale Operationen

Eingriffe am äußeren Genitale

    •    Entfernung von Condylomen (Feigwarzen)

    •    Entfernung/Ausschälung von Bartholin’schen Zysten

    •    Entfernung von Septen, verengtem Hymen    

         (Jungfernhäutchen)

    •    Entfernung von Geschwulsten

    •    Eröffnen von Abszessen

    •    Konisation bei krankhaften Veränderungen am Muttermund

    •    Wiederherstellung des Beckenbodens bei Senkung

         (plastische Korrektur)

 

Eingriffe an der Gebärmutter einschließlich Hysteroskopie (Gebärmutterspiegelung)

    •    Entleerung (Ausschabung) der Gebärmutter bei Fehlgeburt

         (Abort)

    •    Schwangerschaftsabbruch

    •    Diagnostische Hysteroskopie zur Abklärung von

         Blutungsstörungen

    •    Operative Hysteroskopie zur Entfernung von Myomen,

         Polypen, Septen

    •    Entfernung der Gebärmutterschleimhaut

         (Endometriumablation)

    •    Entfernung/Einlegen von Spiralen

Endoskopische Operationen

Laparoskopie (Bauchhöhlenspiegelung)

    •    Diagnostik unklarer Unterbauchschmerzen

    •    Ausschälung von Eierstockzysten

    •    Entfernung von Eierstock und Eileiter (Adnektomie)

    •    Entfernung von Myomen (gutartige Muskelknoten)

    •    Entfernung einer Eileiterschwangerschaft

    •    Endometrioseresektion
         (Entfernung versprengter Gebärmutterschleimhaut)

    •    Entfernung von Verwachsungen (Adhäsiolyse)

    •    Sterilitätsabklärung

    •    Sterilisationen (Tubenkoagulation)

Brustoperationen

    •    Brusttumorentfernungen

    •    Brustabszesse

    •    Bruststanzbiopsie (Hochgeschwindigkeitsstanzbiopsie

         in Lokalanästhesie)

Lasertherapie
Fraktionierte CO2-Laserbehandlung intravaginal
Fraktionierte CO2-Laserbehandlung der Haut

Anwendungsgebiete:

  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

  • Leichte Stressinkontinenz

  • Scheidentrockenheit (z.B. nach einer Krebstherapie)

  • Juckreiz und Brennen in der Scheide (nicht entzündungsbedingt)

  • Schmerzen beim Wasserlassen

  • Rezidivierende Blasenentzündung

  • Lichen sclerosus

 

Wenn der Östrogenspiegel nach den Wechseljahren, oder aber auch durch eine hormonblockierende Therapie z.B. bei Brustkrebs sinkt, kann es zum Auftreten von teils überaus belastenden Beschwerden im vaginalen Bereich kommen. Zahlreiche Frauen leiden unter vulvo-vaginaler Atrophie, schmerzhaftem Geschlechtsverkehr (Dyspareunie), Schmerzen beim Wasserlassen, verschiedenen Arten von Vulva-Atrophie oder regelmäßigen Harnwegsinfektionen bzw. sogar einer leichten Inkontinenz, die ihre Lebensqualität teils deutlich beeinträchtigen. 

Die intravaginale CO²-Lasertherapie ist eine wegweisende Behandlung gegen vulvo-vaginale Atrophie

 

Ablauf der Therapie:

Jede Therapie beginnt mit einem individuellen Beratungsgespräch. Hierbei wird zu Beginn geklärt, ob die vorhandenen Beschwerden mit einem CO²-Laser sinnvoll therapiert werden können und ob das gewünschte Behandlungsziel erreichbar scheint. 

  • 5-10minütige Sitzung (zumeist 3 Sitzungen im Abstand von 6 Wochen)

  • keine Narkose erforderlich (die Anwendung eines lokalen Betäubungsgels ist möglich)

  • nur minimale Nebenwirkungen

  • keine relevanten Ausfallzeiten

  • Linderung der Beschwerden meist schon nach der ersten Behandlung

  • Jährliche Kontrolle empfohlen

 

Bei dieser Behandlung wird eine besondere Vaginalsonde verwendet, welche auf möglichst schonende Weise (fraktioniert) Impulse des CO²-Lasers auf die Scheidenwand abgibt. Die Laserenergie führt zur Anregung von Stoffwechselprozessen. Dies wiederum bedingt eine erhöhte Vaskularisierung (Einsprossen von Gefäßen) sowie eine vermehrte Produktion von Elastin und Kollagen. Resultat ist eine Verbesserung der vaginalen Lubrikation (Befeuchtung).

Kosten der Behandlung

Die möglichen Kosten der Behandlung werden in einem ausführlichen Vorgespräch dargestellt. Üblicherweise werden die Kosten nicht von einer gesetzlichen Krankenkasse übernommen.

Anwendungsgebiete:

  • gutartige Tumore 

  • Warzen/Alterswarzen

  • Dehnungsstreifen

  • Aknenarben

  • Pigmentstörungen

  • Falten- und Narbenglättung

  • Alle Arten von Narben

  • Aktinische Präkanzerosen

  • oberflächliche Basaliome

  • Lichen sclerosus

 

Ablauf einer Therapie mit dem CO²-Laser

Jede Therapie beginnt mit einem individuellen Beratungsgespräch. Hierbei wird zu Beginn geklärt, ob die bestehende Veränderung mit einem CO²-Laser sinnvoll therapiert werden kann und ob das gewünschte Behandlungsziel erreichbar scheint. Neben einem Behandlungsplan wird vor Therapiebeginn auch eine Fotodokumentation erstellt. Von größter Wichtigkeit ist der Verzicht auf direkte Sonneneinstrahlung vier Wochen vor und vier Wochen nach der Therapie - dies muss bei der Terminplanung berücksichtigt werden.

Eine effiziente Therapie setzt sich zumeist aus mehreren Sitzungen zusammen. Die Haut sollte sich zwischen den Behandlungen immer erholen können. 

Die Dauer einer Sitzung ist abhängig von der Größe des zu behandelnden Hautareals und kann bis zu 45 Minuten betragen.

Nach der Behandlung ist eine gute Hautpflege wichtig. Belastungen der Haut sollten vermieden werden.

 

Wie funktioniert die Therapie mit einem

fraktionierten CO²-Laser?

Bei der Therapie werden mit einem speziellen Laserkopf nadelstichartige, kleinste Wunden in die Haut gelasert. Die Fläche, Tiefe und Dichte dieser Mikrowunden ist variabel einstellbar. Typischerweise werden 10-40% des zu behandelnden Areals gelasert, die Eindringtiefe liegt bei 0,1 bis 0,5 mm. Die Haut um diese kleinen Wunden herum ist gesund und unbehandelt. Von dieser unbeschädigten Haut kann dann eine rasche Heilung einsetzen. 

Durch die kleinsten Verletzungen wird die Produktion von körpereigenen elastischen und kollagenen Fasern angeregt, die Hautoberfläche wird teilweise erneuert. Zusätzlich führt die Hitzewirkung zu einem Schrumpfen der durch die Hautalterung gedehnten Kollagenfasern. Resultat nach 4-8 Wochen ist ein frischeres und strafferes Hautbild mit einer deutlichen Reduktion kleiner Fältchen.

Die Behandlung wird von den meisten Patienten als relativ schmerzarm empfunden. Typischerweise entstehen kurze, brennende Missempfindungen. Je nach Wunsch der Patientin und auch in Abhängigkeit von Lage und Größe des zu behandelnden Areals, kann 60 Minuten vor Beginn der Therapie ein Gel zur örtlichen Betäubung aufgetragen werden. In Einzelfällen ist auch eine Behandlung in Narkose möglich.

 

Mögliche Risiken und Nebenwirkungen:

Vereinzelt kann es zu Pigmentstörungen kommen, die sich in Form von hellen oder dunklen Flecken auf der Haut darstellen und teils erst nach Wochen oder Monaten wieder verschwinden. Selten bilden sich diese nicht mehr vollständig zurück und bleiben deutlich sichtbar. Besonders häufig entsteht diese Problematik, wenn sie die behandelten Areale der Sonnenstrahlung aussetzen. Es ist streng zu vermeiden, die relevanten Bereiche vier Wochen vor bis vier Wochen nach der Therapie dem Sonnenlicht auszusetzen und kein Solarium zu besuchen. Wenn eine Sonnenbestrahlung nicht vermeidbar ist, dann sollte ein Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor 50 mehrfach täglich verwendet werden.

Oberflächlich in der Haut kann es zu kleinen Verletzungen und Einblutungen kommen, so dass ein Wundschorf entsteht. Auch eine Rötung und Schwellung des behandelten Areals ist häufig und Zeichen der Wirkung bzw. Reaktion der Haut. Selten entsteht eine lokale Wundinfektion, welche mit einer evtl. antibakteriell oder antiseptisch wirkenden Wundsalbe behandelt werden muss.

Selten kann durch die Therapie ein Lippenherpes oder eine Gürtelrose ausgelöst werden. Dies resultiert aus der Aktivierung von im Körper ruhenden Viren. Menschen, die unter wiederkehrenden Herpesinfektion leiden, können prophylaktisch ein Medikament zum Schutz vor einer Reaktivierung einnehmen.

Wenige Menschen entwickeln oberflächliche Narben oder Hauteinziehungen. In Einzelfällen kann es zu einer Narbenwucherung bzw. einer Keloidbildung kommen (v.a. bei entsprechender Veranlagung für eine überschießende Narbenbildung).

Während der Behandlung müssen sie eine spezielle Brille tragen, um die Augen vor dem Laserlicht zu schützen. Durch Streustrahlung kann es bei nicht ausreichendem Schutz zu einer Schädigung des Auges kommen.

Obwohl die meisten Patientinnen und Patienten sehr zufrieden mit den Therapieergebnissen sind, gibt es einzelne, die nicht auf eine Laserbehandlung ansprechen, bzw. bei denen der gewünschte Effekt nicht eintritt.

 

Was sollte ich nach der Behandlung beachten?

Mindestens vier Wochen nach der Therapie darf das behandelte Areal nicht der Sonne ausgesetzt werden. Wenn eine Sonneneinstrahlung nicht vermeidbar ist, dann sollte Sonnenschutz mit einem Lichtschutzfaktor 50+ aufgetragen werden. Auch besonders warme Umgebung, wie eine Sauna oder eine heiße Dusche, sollte in den ersten 10 Tagen vermieden werden. Auf das Tragen von Make-Up sollte verzichtet werden, bis die Hautoberfläche keine Schuppung oder keinen Wundschorf mehr aufweist. Die entstehenden Krusten sollen nicht abgetragen werden.

Die Empfehlungen für die Hautpflege nach einer Laserbehandlung variieren sehr stark. Gute Erfahrungen bestehen mit Panthenol-Creme, wie z.B. Bepanthen oder auch Cicaplast. Die Einnahme von Bromelain kann die entstehende Schwellung vermindern.

Bei Beachtung entsprechender Vorsichts- und Pflegemaßnahmen hält der Erfolg einer Behandlung in aller Regel mehrere Jahre an. Ungünstig wirken sich v.a. Rauchen und direkte Sonneneinstrahlung aus.

 

Wie sieht das behandelte Areal nach der Therapie aus?

Die Auswirkungen sind direkt abhängig von der Intensität der Therapie. Bei schwacher Einstellung (10% des Areals werden gelasert) sieht man gleich zu Beginn kleine weiße Pünktchen auf der Haut. Das Areal wird sich rasch röten und ist dann vergleichbar mit einem Sonnenbrand. Auch eine leichte Schwellung kann eintreten. Dieser Effekt schwächt sich nach einigen Tagen wieder ab und es kommt zu einer leichten Schuppung als Zeichen der neu gebildeten Hautsubstanz. Die abschließende Neubildung kollagener und elastischer Fasern dauert jedoch mehrere Wochen, so dass eine Beurteilung des verbesserten Hautbildes erst nach ca. 6 Wochen erfolgen sollte. Mit dieser eher sanften Technik werden wenig Nebenwirkungen erzeugt, der Therapieeffekt ist jedoch auch etwas geringer und es sind potentiell mehr Sitzungen bis zum gewünschten Erfolg notwendig.

Bei intensiverer Einstellung (bis zu 40% des Areals werden gelasert) sind auch die Auswirkungen deutlicher. Es kann zu kleinen Blutungen und somit zu einer Schorfbildung kommen. Der Therapieeffekt tritt schneller ein, die Nebenwirkungen sind aber auch potentiell etwas belastender.

 

Kosten der Behandlung

Der Preis für die Therapie richtet sich nach der Größe des zu behandelnden Areals und des zu erwartenden Aufwandes und wird vor der Behandlung festgelegt. Die Behandlungskosten werden nicht von der Krankenkasse übernommen, da es sich um eine kosmetische Leistung handelt.

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